Den besten Italiener in der Nähe oder die Route zum nächsten Konzert finden: Wer sucht heute eigentlich noch mit seinem PC nach etwas? Denn das Smartphone oder Tablet ist schneller griffbereit, viele von uns tragen es sowieso die ganze Zeit mit sich herum. Wer braucht schon noch einen PC oder Notebook, außer zum Arbeiten? Diesem Trend folgen auch die Unternehmen und müssen sich auf die mobile Suche ausrichten, um wieder „up to date“ zu sein.
Sofern sich Unternehmen in die Karten schauen lassen, kann an deren Werbebudget und dessen Verteilung auf die einzelnen Sparten erkannt werden, wo der Hase hinläuft. Bei Google, so schätzen die Experten, verlagert sich das Geld für Werbung vom Desktop-Umfeld in die mobile Zone. 1,4 Milliarden Dollar weniger sollen bei der klassischen PC-Suche schätzungsweise eingenommen werde. Die Geldzuflüsse wandern ins mobile Advertising ab und das zu Recht. Durch alle Altersstrukturen hinweg, besitzen immer mehr Menschen ein Mobilgerät. Es gilt daher die Nutzer per Smartphone und Tablet Ads zu erreichen. Die Prognose von eMarketer sagt vorher, dass die Ausgaben für mobile Werbung sich nahezu verdoppeln werden. Allein 2015 rechnen die Analysten mit 46 Prozent mehr Investitionen in diesem Bereich, weitere 35 Prozent in 2016 usw. Ein ganz klarer Trend, den es nicht zu verpassen gilt, wenn man sich und sein Unternehmen richtig vermarkten will. Denn darum geht es doch: Den größten Kosten-/Nutzen-Faktor zu erzielen.